Die Nutzung der Solarenergie mittels Sonnenkollektoren stellt eine sinnvolle Ergänzung zu modernen Brennstoff- oder Wärmepumpenheizungen dar. Ein gewachsenes Umweltbewusstsein, die Sicht auf immer weiter steigende Erdölpreise sowie lukrative staatliche Förderprogramme lassen immer mehr Bauherren über die Anschaffung einer Solaranlage nachdenken.

Wie funktioniert eine Solaranlage?

Ganz einfach! Im Sonnenkollektor nehmen die Absoberplatten die einfallende Strahlungsenergie auf und geben sie an die Solarflüssigkeit ab. Die Flüssigkeit wiederum zirkuliert in einem geschlossenen Kreislauf, gelangt zum Wärmetauscher und erhitzt das warme Wasser im Speicher. Eine elektronische Steuerung schaltet die Pumpe des Solarkreislaufes immer dann ein, wenn die Kollektortemperatur um einen bestimmten Betrag über der Speichertemperatur liegt.

Was leistet eine Solaranlage?

Mit einer optimal funktionierenden Solaranlage können Sie von April bis September bei normalem Wetter Ihren Warmwasserbedarf vollständig und über das gesamte Jahr zu ca. 80% abdecken. Selbst im kalten Winter arbeitet die Solaranlage und unterstützt den Heizkessel bei der Wassererwärmung. Spezielle Systemlösungen und eine angemessene Kollektorfläche können selbstverständlich zu einer wesentlichen Heizkosteneinsparung führen, wobei besonders in der Übergangszeit der Heizkessel von seiner uneffizienten Betriebsform entbunden wird. Die Vorteile liegen auf der Hand:
1. Sie sparen bis zu 30% Heizkosten,
2. Sie entlasten die Umwelt,
3. Sie verlängern die Lebensdauer Ihrer Heizung,
4. Sie verringern die Wartungskosten.